Schlagwort-Archive: Transsilvanien

Meșendorf

I Die Nationalstraße, die von Brașov nach Sighișoara führt, verlässt man bei Criț und biegt dann in ein Seitental. So kommt man nach Meșendorf oder Meschendorf, wie die Sachsen es nannten. Sie haben das Dorf in L-Form besiedelt, die Senkrechte … Weiterlesen

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43 Seelen

Rupea Haltă ist eine Station mitten im Nichts. Die Stufen vor der Zugtür hängen in der Luft, tief unten Schotterbett, es gibt nicht mal einen Bahnsteig. Ich werfe den Koffer voraus und springe, der Zug setzt sich gleich wieder in … Weiterlesen

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Blauer Pfeil

Nach drei Tagen reise ich ab. Ich verlasse die Moldau und fahre weiter nach Transsilvanien, von Iași nach Brașov, mit dem Zug früh morgens. Das Auto habe ich in Iași abgegeben. Für das Zugfahren in Rumänien braucht man Zeit, viel … Weiterlesen

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Cârlibaba

Weiter in die Bukowina, über den Prislop-Pass. Mit der Höhe wird die Gegend dunkler, Tannen breiten ihre Zweige wie riesige Krähenflügel aus. Anders als im Schwarzwald, wo die Tannen in den Himmel hineinwachsen und ihm das Licht nehmen, wird es … Weiterlesen

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Kühe

Rășinari bei Stasiuk atmet Wärme, die Wärme des Sommers und die Wärme der Tiere in den Ställen, die sich nachts, wenn der Tag geht, über dem Dorf sammelt und langsam nach oben ins Universum zu den Sternen steigt, so schreibt Stasiuk. … Weiterlesen

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Auf dem Weg nach Răşinari

Ich hatte vor zwei Jahren schon nach Răşinari fahren wollen, als ich ein paar Aphorismen von Emil Cioran gelesen und festgestellt hatte, dass er dort geboren worden ist vor hundert Jahren, im Jahre 1911. Aber irgendetwas verhinderte die Reise immer, obwohl … Weiterlesen

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Schafe

Von weitem sehen Schafe aus wie Maden. Sie bewegen sich über die Grashügel von Siebenbürgen wie Larven in einem riesigen Stück Aas. Man sieht ihre Beine nicht. Schafskörper sind madenförmig, von oben aus betrachtet, das sehe ich zum ersten Mal … Weiterlesen

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